Trends gibt es in allen Bereichen und damit natürlich auch beim Bauen, Wohnen und Einrichten. Das sind nicht einfach nur Vorlieben, sondern oft ganz konkrete, sinnvolle Ansprüche, die mit Blick auf aktuelle gesellschaftliche Veränderungen entstehen. Doch beginnen wir am Anfang: dem eigenen Heim.
Die eigenen vier Wände - für viele Menschen ein Traum
Eigene vier Wände zu besitzen ist auch ein Trend, und doch ist es ein Bedürfnis, das tief im Menschen verankert ist. Das eigene Zuhause gibt eine Art von Sicherheit, die man mit nichts vergleichen kann. Darum wünschen sich viele Menschen, dass dieser Traum in Erfüllung gehen kann.
Wie das Ganze dann aussieht, ist wiederum Veränderungen unterworfen.
Dennoch baut man ein Haus nicht nur für sich selbst, sondern auch für die kommende Generation - denn die durchschnittliche Lebensdauer eines solchen Gebäudes liegt bei 70 bis 100 Jahren. Es sollte also zukunftsträchtig sein!
Tiny Houses - ein Trend, der nicht zu jedem passt
Es gibt immer mehr Menschen und weniger Platz, und doch ging in den letzten Jahren der Trend hin zu großen Wohnflächen. Doch auf jeden Trend folgt ein Gegentrend, und dieser heißt Tiny Houses. Dabei verbirgt sich die gesamte Wohnfläche auf einem Platz, der sonst gerade für ein Zimmer reicht.
Das hat viele Vorteile und könnte durchaus ein Konzept für die Zukunft sein, ist aber nicht für jeden geeignet. Die eingezogenen Schlafböden sind nicht immer leicht zu erreichen, und für Familien eigenen sie sich auch nur bedingt. Da ist der nächste Trend schon deutlich interessanter!
Mehrfamilienhäuser - denn Immobilien sind eine interessante Anlage
Ein gegenläufiger, aber nicht weniger wichtige Trend ist der Kauf von Mehrfamilienhäusern. Häufig werden einzelne Wohnungen dann vernietet. Das ist vorteilhaft, denn eine Immobilie erzielt leichter eine Rendite, wenn sie vermietet wird. Nicht umsonst bezeichnet man Häuser und Wohnungen auch als "Betongold", denn sie können das eigene Kapital vor dem Verlust durch Inflation schützen.
Bungalows - praktisch bis ins hohe Alter
Ein Bungalow hat nur eine einzige Ebene, es gibt keine Treppen im Haus. Das macht ihn für das Wohnen im Alter so interessant, doch auch Familien mit kleinen Kindern wohnen gern so praktisch und bequem. Einziger Nachteil: Man braucht mehr Grundfläche als für ein Haus mit mehreren Etagen.
Doch vielleicht gibt es nicht mehr "das eine Haus", in dem man vom Kauf bis zum Lebensende bleibt? Die Lebensumstände und Ansprüche ändern sich stetig, sodass es sinnvoll sein kann, sich im Lauf der Zeit auch räumlich zu verändern. Als junge Familie vielleicht ein Haus auf dem Land, wo die Kinder im Garten spielen können, im Alter ein kleiner Bungalow oder eine Wohnung in der Nähe der Stadt. So sind Ärzte und die Geschäfte des täglichen Bedarfs leicht erreichbar.
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