So gelingt die Suche nach einer passenden Immobilie
Es kann losgehen: Man hat sich für eine Wohngegend entschieden, die Finanzierung der Immobilie ist auch geregelt. Nun folgt die konkrete Suche, ein spannender Vorgang. Was muss man dabei beachten, damit es keine bösen Überraschungen gibt?
Ein wichtiges Kriterium ist die Muße, die man sich nimmt, denn oftmals erscheint etwas als Traumobjekt, um sich dann ganz anders zu entpuppen. Es lohnt sich also, in der Gegend, für die man sich entschieden hat, das Angebot genau zu beobachten. Es mag Traumecken geben, aber was spricht gegen ein Haus, das drei Straßen weiter entfernt ist? Zeit und ein aus-der-Box Denken sind also anzuraten, überstürztes Handeln kann böse Folgen haben.
Immer noch eine gute Adresse: der Makler
Es mag ihn geben, den Glücksgriff, dass sich privat etwas Gutes ergibt, aber man sollte nicht damit rechnen. Besser ist es, sich an den Profi zu wenden, der die Wünsche in seine Liste aufnimmt, um dann sein Netzwerk zur Hilfe zu nehmen. Ein Makler verfügt oft über gute Kontakte, er hört von freien Immobilien, er hat sozusagen den Fuß in der Tür. Er ist also die Adresse, um die Suche professionell anzugehen.
Das Objekt ist da, nun folgt die Feinarbeit
Die Besichtigung soll bzw. darf ruhig lange Zeit in Anspruch nehmen. Am besten misst man alles schon aus, damit auch wirklich die Vitrine ihren Platz findet, das neue Boxspringbett ebenfalls. Am besten stellt man sich vor, man wohne dort schon, das hilft. Fotos sind sinnvoll, damit man sich genauer erinnert, wenn mehrere Objekte besichtigt wurden. Auch zu beachten: die Tageszeit. Es macht wenig Sinn, ein Grundstück abends zu besichtigen, das Haus schon, da man abends ja auch dort lebt.
Da könnte noch was lauern
Vieles sieht man nicht beim ersten Mal. Also sollte man einen Termin für den kritischen Blick anberaumen. Dann geht es in den Keller, auf den Boden. Man darf auch die Wände anfassen, also eine Art auf Herz und Nieren Prüfung durchführen. Protokolle können Aufschluss geben über Mängel, bzw. muss der Verkäufer diese offen legen. Auch ist der Energieausweis interessant. Diesen muss der Verkäufer vorlegen, denn nur so kann man beurteilen, was sich später an Heizkosten ergibt.
Das Umfeld mit einbeziehen
Die Nachbarn sind wichtig, im positiven wie im negativen Sinne. Ein Herumstreifen macht also Sinn, um Kontakte zu knüpfen, aber auch, um von möglichen "Macken" des Hauses zu erfahren. Gab es Überschwemmungen etc.? Fazit: mehrere Besichtigungstermine zu verschiedenen Tageszeiten sollten sein.
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